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Freitag, 21. Januar 2011

Christmas, New Year und Thaipusam
Hallo Leute
Die Wochen vergehen immer schneller vorallem da die Schule wieder andgefangen hat, allerdings bringt das malayische Schulsystem es fertig die Schule zum langweiligsten Ort umzuformen.
Weihnachten war eine Katastrophe. Ich bin fuer die 3 Weihnachtstage nach Rawang gegangen, eine kleinere Stadt die groestenteils von Indern bewohnt wird.
Ich hatte eine nette Gastfamilie und das Essen war scharf und lecker. Allerdings wird man mich wohl das naechstemal in eine Kirche zwingen muessen obwohl man den Raum mit Stuehlen und einem Plastikbaum kaum Kapelle geschweigedenn Kirche nennen konnte.
Neujahr war leider auch nicht wirklich das Wahre. Ich bin mit ein paar Freunden zu Sunway einer grosen Strase mit Shoppingcenter Kinos Bowlingbahn Clubs etc gegangen.
Wir haben eigentlich auf ein Feuerwerk gewartet dass dann aber auf eine andere Stelle verlegt wurde also wir auf leeren Himmel gestaart und dazu passend einen misseralben Countdown bekommen.
Thaipusam ist eines der groesten indischen Feste das allerdings nicht in Indien sondern nur in Malaysia und den umliegenden Inseln gefeiert wird.
Den Sinn und Zweck der ganzen Veranstaltung habe ich immer noch nicht verstanden aber es hat etwas mit einem Gott zutuen der in der Koerper des Menschen gegangen ist und damit das man seinen Glauben zeigt in dem man seinen Koerper schaden zufuegt.
Mit ueber 1 millionen Teilnehmern ist es vermutlich die groeste Veranstaltung in Kuala Lumpur. Wir haben versucht mit dem Zug die Startposition zu erreichen allerdings waren diese so ueberfuellt dass wir schneller gewesen waeren wenn zufus gelaufen waeren. Das malayische Starssensystem ist ein einziges Chaos.
Allerdings haben wir es dann doch irgendwie mit dem Bus geschaft.
Die lange Weg startet an einem Fluss wo die celebrierenden Personen sich waschen und sich eine Glatze schneiden lassen (alle Frauen und Babys eingeschlossen). Danach fangen manche an sich mit schweren Eisenkruegen beladen sich auf den weg zu machen.
Einige werden in "Trance" versetzt, so dass sie darauf angeblich schmerzlos Eisenstaebe durch ihre Gesichter treiben koennen und ihren Rucken mit Eisenhake "verziehren" an denen sie dann Glocken und Obst aufhaengen(eine Opfergabe an die Goetter).Auserdem haben sich einige die Zunge mit einem Messer eingeritzt was irgendeinen reinigenden Grund haben soll.
Wenn die Leute dann "praerpariert"sind begeben sie sich auf die Strase die zu den Batu Caves fuehrt, einer riesegen Tropfsteinhoele mit hinduistischen Schreinen die das Ziel der Wanderung darstellt.Die Strase war nicht viel laenger als 1km allerdings hat der weg fast 3 stunden gedauert da es extrem voll war. Nach einigen Stunden taten die Fuese weh es stank nach Blut, Schweis und den Zigarren die viele geraucht haben.
Nach ewigen warten und sich im Schneckentempo fortbewegen haben wir die Treppen erreicht. 272 Stufen (ein spezielle Zahl doch auch hier weis ich nicht wieso genau)
Neben der Treppe steht eine gigantische vergoldete Statue die einen der hinduistischen Goetter darstellt.Die Treppen fuehren zur Tropfsteinhoele wo mehrere Schreine aufgebaut sind an denen die Lauefer gebetet haben. Danach wurden die Haken aus dem Koerper entfernt und die Wunden wurden mit Asche bedeckt. Das letzte Ritual bestand im zerschmettern einer Kokusnuss was Glueck bis zum naechsten Jahr bringen soll. Danach ging es zurueck allerdings waren wir leider nicht die einzigen auf dem Heimweg was weiter Stunden warten im verstopften Verkehrssystem bedeutete.

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